Neues Projekt-Fleisch! Jetzt bestellen und vor Weihnachten erhalten
Zutat | Menge |
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Bio Bauchfleisch im Stück | 1,5 kg |
Salz | zum einreiben/bestreuen der Schwarte |
Rub / Gewürzmischung für BBQ | zum einreiben/bestreuen vom Fleisch |
Bio-Olivenöl No. 11 grün | zum anbraten und schmoren |
Schalotten | 2-3 Stück, groß |
Karotten | 3-4 Stück |
Knollensellerie | 1/2 Knolle |
Knoblauch | 3-5 Zehen |
Lauchzwiebeln | 3 Stück |
Gemüsebrühe | 500 ml |
Bier nach Lust & Laune (wir haben ein regionales Pils genommen) | 0,33 l |
Kräuter (Rosmarin, Thymian, Oregano) | je einige Zweige zum Gemüse |
Lohrbeerblätter | 2 Blätter |
Wachholderbeeren | 5-8 Beeren |
altbackenes Brot | 3 Scheiben |
Bei uns erhält das Rezept 5 Sterne! …und ist von Alt & Jung gleichermaßen beliebt.
Bevor wir uns um das Fleisch und Gemüse kümmern müssen wir unser „Rub“, also die Gewürzmischung herstellen (oder wir kaufen eine gute Mischung!)
Tipp: Eine Zusammensetzung für ein gutes BBQ-Rub wäre:
ggf. noch … etwas Zwiebelpulver, Cayennepfeffer, Selleriesalz und getrocknete Zitronenschale
Reste können gut verschlossen bis zum nächsten BBQ aufbewahrt werden.
Das Rezept
Das Fleisch wird kalt abgespült und trockengetupft. Dann schneiden wir die Schwarte ein, so dass wir ein „schönes Muster“ erhalten.
Die Schwarte wird nun mit ordentlich Salz eingerieben, auch in den Zwischenräumen. Das ist wichtig, damit die Schwarte später gut „aufpoppt“ und schön kross wird. Eher mehr Salz nehmen, als zu wenig!
Den Rest vom Fleisch reiben wir nun großzügig mit dem Rub/der Gewürzmischung ein. Wichtig hierbei, die Mischung nicht auf die Schwarte geben! Nun kann das Fleisch etwas zur Seite und ruhen…
Wir schneiden jetzt 2-3 größere Schalotten in der Mitte durch und braten sie (nur die ganz äußere Haut entfernt) auf der Schnittseite in Olivenöl ganz scharf an. Es darf und soll richtig schön schwarz werden…
Währenddessen schneiden wir den Knollensellerie, die Karotten, den Knoblauch und die Lauchzwiebeln in Stücke (+-1cm), nehmen dann die Zwiebeln aus der Pfanne und geben das geschnittene Gemüse hinein. Es bilden sich dort nun schöne Röstaromen…
Wenn wir alles gut angeschmort haben, kann unser Bier und die Brühe dazu gegeben werden. Dazu geben wir jetzt noch unser „altes“ Brot (dadurch wird die Sauce etwas sehmiger), die angeschmorten Zwiebeln und die Kräuter, Lohbeerblätter und Wachholderbeeren. Alles lassen wir kurz aufkochen.
Mit einer (Schaum-)Kelle holen wir das Gemüse aus der Pfanne und geben es in den Bräter/die Auflaufform/ofenfeste Pfanne. Es dient als Bett für unser Fleisch, was wir nun also dort platzieren. Rundherum geben wir die Flüssigkeit aus der Pfanne. Das Fleisch sollte gut in der Flüssigkeit liegen und die Schwarte noch herausschauen (nicht mit Flüssigkeit in Berührung kommen).
Die Form geben wir jetzt für 1,5 Stunden bei 180-200 °C in den Ofen.
Die Kruste sollte in der Zeit richtig schön „aufploppen“. Wenn nicht, kann man kurz vor Schluss der Garzeit durch den Grill im Ofen noch einmal etwas nachhelfen.
Fertig gegart wird das Fleisch in Alufolien gewickelt und in den ausgeschalteten, offenen, noch warmen Ofen gestellt. Wichtig ist, dass nur das Fleisch eingewickelt ist, die Kuste aber oben rauschaut, damit sie schön knackig bleibt.
Unser Gemüse lassen wir abschließend durch ein Sieb und helfen mit Schaumkelle und/oder Löffel etwas nach. Das Gemüse sollte schön weich sein und sich gut zerdrücken lassen.
Das Fleisch kann nun aufgeschnitten werden. Dazu frische Brötchen und einen leckeren Salat … fertig!
Tipp: Das Brötchen aufschneiden und die Innenseiten mit der Sauce bestreichen. Dann das Fleisch rein und… aaaaabbeißen!!!
Unkompliziert, für drinnen und draußen geeignet, und für uns das bisher mit Abstand beste Bauchfleisch, das wir gegessen haben!
Wir wünschen gutes Gelingen und einen Guten Appetit!