Neues Projekt-Fleisch! Jetzt bestellen und vor Weihnachten erhalten
Zutat | Menge |
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für die Buns (ca. 8 Stk.) | |
Milch | 90 ml |
Hefe | 1 Würfel |
Zucker | 1 geh. EL |
Mehl | 500 g |
Butter, weich | 80 g |
Eier | 2 Stk. |
Salz | 1 geh. TL |
Sesam | wenn gewünscht |
für die Patties | |
Bio Schweineschulter | 1-1,2 kg |
Salz | etwas zum würzen |
für die BBQ-Sauce | |
Tomaten-Ketchup | 250 ml |
Melasse oder dickflüssiges Ketjap Manis | 3 EL |
Worcestershire Sauce | 3 EL |
Brauner Zucker | 1,5 EL |
Apfelessig | 2 EL |
Salz | 2 TL |
Zwiebelpulver | 1,5 TL |
Knoblauchpulver | 1,5 TL |
Kreuzkümmel, gemahlen | 0,5 TL |
Chilipulver | 0,5-1 TL (je nach belieben) |
Koriander, gemahlen | 0,25 TL |
Als wir im „vorherigen Leben“ noch Gäste bei McD. waren, hab ich immer den McRib gegessen. Die Sauce war für mich die leckerste von allen und so schön würzig.
Diesen Burger, nur in besser und mit gutem Gewissen wollten wir zaubern und es ist uns mehr als gelungen. Diesen Burger lohnt es sich absolut nachzumachen!
Wichtig ist, sich zuerst an die Burgerbuns, also die Brötchen zu machen, denn die brauchen einige Zeit durch die langen Gehzeiten (insges. 2 Stunden!).
Das Rezept:
Brioche-Buns: In eine Schüssel gießen wir 200 ml lauwarmes Wasser und etwa 60ml der Milch, darunter rühren wir den Zucker und bröseln den Hefewürfel hinein. Das alles lassen wir ca. 5 Minuten ruhen. Am Besten dazu frische Hefe nehmen, die Buns werden dadurch etwas „fluffiger“.
Als nächstes fügen wir Mehl, weiche Butter, 1 Ei und Salz hinzu und verkneten alles zu einem geschmeidigen, glatten Teig. Den lassen wir nun, mit einem Küchen- oder Geschirrtuch abgedeckt, für etwa eine Stunde an einem warmen Ort gehen.
Wir teilen nun den Teig in gleichmäßige Portionen von ca. 80-90g, formen die Portionen (mit genügend Mehl, damit es nicht so klebt) zu eiförmigen Kugeln und legen sie in ausreichendem Abstand auf ein Backblech mit Backpapier. Die Kugeln drücken wir zu einer Scheibe von ca. 6*10 cm.
Die Teiglinge müssen nun nochmals für ca. eine Stunde abgedeckt ruhen…
Wir haben noch etwas Milch übrig und auch ein Ei. Beides haben wir zu Beginn beiseite gestellt und hat Zimmertemperatur angenommen. Das ist wichtig, um die Buns nicht zu „erschrecken“, wenn wir sie nun mit der Milch-Ei-Mischung bestreichen.
Den Ofen heizen wir auf 200°C vor und schieben die Buns für etwa 15-20 Minuten hinein, bis sie goldbraun sind.
Patties: Die Patties kann ich gut vorbereiten, wenn der Teig das erste Mal für eine Stunden ruhen muss.
Hier weichen wir vom Standard (Hackfleisch) ab und nehmen wie im Original (so, liest man) Schweineschulter. Wer einen Fleischwolf besitzt kann es sich einfach machen und das Fleisch der Schulter ganz grob wolfen.
Wer wie ich keinen hat, muss ein wenig mehr Einsatz zeigen und das Fleisch mit dem Messer möglichst klein schneiden…wirklich ganz kleine Würfelchen.
Die Fleischmasse wird nun portioniert und zu gleichmäßigen Kugeln „geknetet“. Diese drücken wir nun in die gewünschte Form und Größe, damit sie später der Größe des Buns entspricht.
BBQ-Sauce: Sie ist eine der „drei Säulen“ des Burgers und kann gut in der zweiten „Ruhephase“ vorbereitet werden.
Wir geben alle Zutaten in einen Topf und lassen es kurz aufkochen…Fertig!
Braten, belegen und genießen: Wenn nun die Buns etwas abkühlen und die Sauce fertig ist, kann mit dem braten begonnen werden. Ob Grill oder Pfanne ist eigentlich egal. Je nach Jahreszeit nimmt man wohl eher das Eine oder das Andere. Etwa 2-3 Minuten je Seite sollte genügen und wir erhalten ein schönes saftiges Stück Fleisch. Die Patties werden je Seite nach dem braten oder direkt in der Pfanne etwas gesalzen, ansonsten wird nicht gewürzt.
Die fertig gebratenen Patties werden nun von beiden Seiten in der Sauce gewendet und dann auf die Unterseite des Buns gelegt. Dann noch Gurkenscheiben und Zwiebelringe… Deckel drauf und der Burger ist fertig.
Jeder kann natürlich nach belieben noch zusätzlich mit mehr Sauce aufpeppen.
Dieser Burger war der absolute Wahnsinn für uns als Burger-Fans. Wir werden dieses Rezept in jedem Fall wiederholen und können nur jeden auffordern, es auch zu probieren.
Wir wünschen Spaß beim kochen und einen Guten Appetit!